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Müllerinnen und Müller stellen aus Naturprodukten wie Getreide mit sehr heterogenen Eigenschaften, Mahlerzeugnisse von gleichbleibender Qualität her. Dazu benötigen sie sehr gute Kenntnisse über die Rohstoffe wie Weizen, Roggen, Hafer oder Dinkel sowie über die Mühlentechnik und die verschiedenen Verfahren in der Mühle. Ein breites und spannendes Aufgabenfeld, mit großer Verantwortung von Anfang an. Blicke hier hinter die Kulissen und erfahre noch mehr.
Die Ausbildungsvergütung für angehende Verfahrenstechnologen ist regional sehr unterschiedlich. Sie liegt aber im Vergleich zu anderen Berufen der Lebensmittelwirtschaft über dem Durchschnitt. Folgende Angaben können als Orientierung dienen:
1. Ausbildungsjahr: bis zu 1.000 Euro
2. Ausbildungsjahr: bis zu 1.150 Euro
3. Ausbildungsjahr: bis zu 1.250 Euro
Das Einstiegsgehalt von Gesellinnen und Gesellen startet bei etwa 36.000 Euro Jahresgehalt. Hinzu können branchenübliche Zuschläge für Arbeit an Feiertagen, Wochenenden und in der Nacht kommen.
Nach erfolgreicher Abschluss- oder Gesellenprüfung gibt es für Verfahrenstechnologinnen/ -technologen Mühlen- und Getreidewirtschaft viele Möglichkeiten zur Weiterbildung. So kann die Fortbildung zur Müllermeisterin/zum Müllermeister aufgenommen werden oder zum/r staatlich geprüfte/n Techniker/-in Fachrichtung Mühlenbau, Getreide- und Futtermitteltechnik. Der Meisterbrief ermöglicht das (Fach-)Hochschulstudium in vielen technischen und ernährungswirtschaftlichen Studiengängen.
Wichtig für den Beruf sind in erster Linie Spaß im Umgang mit Naturprodukten, gutes Organisationsvermögen und Flexibilität, kaufmännisches Geschick, handwerkliches Talent und technisches Verständnis. Gute Voraussetzung bieten ein Hauptschulabschluss mit guten Leistungen in Mathematik und Physik, ein Realschulabschluss oder das Abitur. Zunehmend finden auch Studienabbrecher aus technischen Studiengängen in der Müllerei ihre Berufung. Übrigens werden in Mühlen auch Industriekaufleute, Buchhalter (m/w), Logistiker (m/w) und Laboranten (m/w) ausgebildet. Frag doch einfach im Unternehmen Deiner Wahl nach.
Das Tragen von Säcken kommt vor, ist aber wirklich die Ausnahme. Die allermeisten Arbeitsschritte in der Mühle erfolgen heute automatisiert mit Hilfe von Maschinen.
Da Verfahrenstechnologen sehr gefragt sind, sind die Übernahmechancen nach dem Abschluss sehr gut. Ein sicherer Arbeitsplatz, gute Bezahlung und eine betriebliche Altersvorsorge durch die Müllereipensionskasse runden die guten Arbeitsbedingungen ab. Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen geben jungen Menschen die Perspektive auf einen sicheren Arbeitsplatz – in Deutschland, Europa oder der ganzen Welt. Zudem stehen Müllerinnen und Müllern Karrierewege im Anlagen- und Maschinenbau sowie ganz allgemein in der Zerkleinerungstechnik offen.
Der klassische Weg in die Mühlenwirtschaft ist die dreijährige duale Ausbildung zur Verfahrenstechnologin/zum Verfahrenstechnologen Mühlen- und Getreidewirtschaft. Die Ausbildung lässt sich unter bestimmten Voraussetzungen auf zwei Jahre verkürzen. Neben der betrieblichen Ausbildung im Unternehmen wird die Fachtheorie im Blockunterricht in einer von zwei darauf spezialisierten Berufsschulen in Wittingen in Ost-Niedersachsen oder in Stuttgart absolviert; dort werden auch die fachpraktischen Kenntnisse vertieft.
Nein, ein Führerschein ist keine Voraussetzung.
Das handhabt jedes Unternehmen anders. Nachfragen lohnt sich aber auf jeden Fall. Schick einfach einem Unternehmen Deiner Wahl ganz unkompliziert eine Anfrage über unseren Service